Die Energiewirtschaft befindet sich im Umbruch: Neue Technologien, die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft verändern die Branche grundlegend. Unternehmen und Verbraucher müssen sich flexibel anpassen und ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Hier beleuchten wir die Herausforderungen, Vorteile und Auswirkungen der Digitalisierung und Transformation in der Energiewirtschaft und werfen einen Blick auf die Zukunft des Energieversorgungssystems sowie die Herausforderungen der Digitalisierung und Transformation in der Energiewirtschaft.

Die Bedeutung der Digitalisierung in der Energiewirtschaft

Die Digitalisierung hat in der Energiewirtschaft eine wichtige Bedeutung erlangt. Durch den Einsatz von Technologie können Unternehmen in der Energiebranche effizienter arbeiten und ihre Prozesse optimieren. Zum Beispiel können digitale Systeme helfen, Strom- und Gasnetze zu überwachen und Probleme frühzeitig zu erkennen.

Außerdem ermöglicht die Digitalisierung die Integration erneuerbarer Energien in das Netz und die Verbesserung der Energieeffizienz durch intelligente Lösungen wie das Internet der Dinge. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Digitalisierung bei der Kundeninteraktion und bei der Schaffung neuer Geschäftsmodelle.

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft bitet den Unternehmen eine Vielzahl von Chancen, um den Sektor nachhaltiger, wirtschaftlicher und innovativer zu gestalten. 

Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Branche

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft bietet zahlreiche Chancen für Unternehmen und Verbraucher. Sie ermöglicht eine effizientere Erzeugung und Verteilung von Energie, unterstützt den Übergang zu erneuerbaren Energien und fördert den Einsatz intelligenter Technologien.

Wie Technologie die zukünftige Energiewirtschaft beeinflussen wird

Gleichzeitig stellt die Digitalisierung die Branche vor Herausforderungen wie Datensicherheit, ständige technologische Erneuerung und die Anpassung von Geschäftsmodellen.

Unternehmen, die sich frühzeitig an diese Veränderungen anpassen, können jedoch von den Chancen der Digitalisierung profitieren und ihre Wettbewerbsposition stärken.

Der Wandel von traditionellen zu digitalen Geschäftsmodellen

Die zunehmende Digitalisierung verändert auch die Geschäftsmodelle in der Energiewirtschaft. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Energieversorger ihre Effizienz steigern, Kosten senken und ihren Kundenstamm erweitern.

Zugleich ermöglichen digitale Geschäftsmodelle die Etablierung neuer Marktteilnehmer und fördern Innovationen im Energiesektor. Um in diesem wachsenden Markt bestehen zu können, müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle entsprechend digitale Lösungen integrieren und an neue Anforderungen anpassen.

Effizienzsteigerung und intelligentes Energiesystem

Ein zentrales Ziel der Digitalisierung der Energiewirtschaft ist die Effizienzsteigerung bei der Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Energie. Intelligente Stromnetze, sogenannte Smart Grids, ermöglichen eine bessere Steuerung und Vernetzung von Erzeugungsanlagen, Speichern und Verbrauchern im Energiesystem.

Dadurch wird Energie flexibler, effizienter und kostengünstiger bereitgestellt. Darüber hinaus unterstützen digitale Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain-Anwendungen die Automatisierung von Geschäftsprozessen und die intelligente Verwaltung von Energiedaten.

Vorteile der Digitalisierung der Energiewirtschaft

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen kann der Einsatz von Smart Grids dazu beitragen, die Stromversorgung effizienter und flexibler zu gestalten. Die intelligente Steuerung von Energieverbrauchern und -erzeugern kann dazu beitragen, Engpässe zu vermeiden und die Netzstabilität zu erhöhen.

Zudem können Verbrauchsdaten automatisch erfasst und analysiert werden, was eine Optimierung des Energieverbrauchs ermöglicht und so Kosten einspart. Auch beim Einsatz erneuerbarer Energien kann die Digitalisierung helfen, indem beispielsweise Prognosemodelle zur Erzeugung von Wind- oder Solarenergie erstellt werden können.

Ein Energiespeicher ist bei einer Inselanlage zwingend notwendig

Energiespeicher dienen der Speicherung von momentan verfügbarer, aber nicht benötigter Energie zur späteren Nutzung.

Dadurch können Energieversorger die Produktion besser planen und die Versorgungssicherheit erhöhen. Durch die Digitalisierung können zudem neue Geschäftsfelder erschlossen werden, beispielsweise durch den Handel mit überschüssiger Energie aus erneuerbaren Quellen.

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Branche effizienter, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten und bringt aber auch weitere Vorteile mit sich:

  1. Steigerung der Effizienz: Durch Automatisierung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz werden Prozesse in der Energieversorgung effizienter und kostengünstiger gestaltet.
  2. Integration erneuerbarer Energien: Die Digitalisierung ermöglicht eine bessere Integration von erneuerbaren Energien und Energiespeichern in das Energienetz.
  3. Kundenorientierung: Verbraucher erhalten durch digitale Lösungen mehr Transparenz und Kontrolle über ihren Energieverbrauch und können beispielsweise durch Smart-Home-Technologie und Energie-Management-Systeme Energie sparen.
  4. Neue Geschäftsmodelle: Digitalisierung und Transformation bieten Möglichkeiten für innovative Geschäftsmodelle im Energiesektor, beispielsweise durch Plattformen, die den direkten Handel von Energie zwischen Erzeugern und Verbrauchern ermöglichen.

Intelligente und vernetzte Stromnetze

Intelligente Stromnetze sind ein bedeutender Vorteil der Digitalisierung der Energiewirtschaft. Sie ermöglichen eine bessere Integration von dezentralen, erneuerbaren Energien ins Netz und tragen dazu bei, das Energieversorgungssystem insgesamt stabiler und effizienter zu gestalten.

Dank digitaler Technologien können Stromnetze in Echtzeit auf Schwankungen im Verbrauch und in der Erzeugung reagieren, was die Versorgungssicherheit verbessert und den Bedarf an teuren Netzreservekapazitäten reduziert.

Technologische Innovationen zur Verbesserung der Energieinfrastruktur

Die Digitalisierung treibt auch technologische Innovationen im Bereich der Energieinfrastruktur voran. So werden beispielsweise dezentrale Erzeugungsanlagen wie Photovoltaik-Anlagen und Windkraftwerke durch digitale Technologien zunehmend in das Energiesystem integriert.

Außerdem unterstützen innovative Lösungen wie Demand-Side-Management oder virtuelle Kraftwerke die optimierte Nutzung und Steuerung von Energie und tragen zur Stabilisierung des Energiesystems bei.

Die Herausforderungen der Digitalisierung der Energiewirtschaft

Die Energiewirtschaft sieht sich einer Reihe von Herausforderungen gegenüber, die durch die Digitalisierung und Transformation in der Branche entstehen. Dazu gehören:

  1. Anpassung an neue Technologien: Neue Technologien wie erneuerbare Energien, Energiespeicher, Smart Grids und Elektromobilität stellen die herkömmlichen Geschäftsmodelle der Energieversorger in Frage.
  2. Datensicherheit und Datenschutz: Die zunehmende Vernetzung von Energieversorgungssystemen und der Einsatz von Big Data und künstlicher Intelligenz erhöhen das Risiko von Cyber-Angriffen und Datenschutzverletzungen.
  3. Fragmentierung des Marktes: Durch die zunehmende Dezentralisierung der Energieerzeugung entstehen zahlreiche kleine Anbieter am Markt, die den etablierten Energieversorgern Konkurrenz machen.
  4. Regulierung und Gesetzgebung: Die Energiewende und der Umstieg auf erneuerbare Energien erfordern neue Gesetze und Regelungen, die den Unternehmen Flexibilität ermöglichen und gleichzeitig Umwelt- und Klimaschutz sicherstellen.

Auswirkungen der Digitalisierung auf Stromnetze und Infrastruktur

Die Digitalisierung hat große Auswirkungen auf Stromnetze und Infrastruktur. Einerseits führt die Integration der erneuerbaren Energien zu einer dezentralen Energieerzeugung, sodass Strom nicht mehr nur zentral erzeugt und verteilt wird. Das führt zu einer höheren Komplexität der Stromnetze und stellt neue Anforderungen an deren Steuerung und Überwachung.

Mikronetze und Energiespeicher - Für die grüne Energie von morgen

Im Wesentlichen sind Mikronetze Ansammlungen von Verbrauchern, die lokal von einer begrenzten Anzahl von Stromversorgern gesteuert werden.

Andererseits schaffen neue Technologien wie Smart Grids und intelligente Zähler die Möglichkeit, das Stromnetz zu optimieren und das Verbrauchsverhalten der Endverbraucher zu steuern. Dies ist notwendig, um eine stabile Stromversorgung im Kontext schwankender Einspeisung durch erneuerbare Energien zu gewährleisten.

Auch die Anforderungen an die Netz- und Informationssicherheit nehmen zu. Die Digitalisierung erfordert daher eine enge Zusammenarbeit von Energie- und IT-Bereich und stellt neue Herausforderungen an die Betreiber der Infrastruktur. 

Die Rolle von intelligenten Stromnetzen im digitalen Energiesystem

Intelligente Stromnetze spielen eine zentrale Rolle im digitalen Energiesystem. Sie ermöglichen die Vernetzung und Steuerung von Energieerzeugern, Speichern und Verbrauchern und tragen dazu bei, das Energiesystem stabiler, effizienter und flexibler zu gestalten.

Die Digitalisierung ermöglicht auch eine bessere Nutzung von dezentralen Erzeugungsanlagen und fördert den Ausbau erneuerbarer Energien.

Integration von dezentralen Erneuerbaren Energien ins Netz

Die Integration von dezentralen erneuerbaren Energien ins Stromnetz ist eine wichtige Voraussetzung für die Energiewende und den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Durch die Digitalisierung können dezentrale Erzeugungsanlagen wie Photovoltaik, Windkraft oder Biomasse in das Energiesystem eingebunden werden und so eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung einnehmen.

Dabei helfen smarte Technologien und Systeme der dezentralen Steuerung, um die volatile Erzeugung aus erneuerbaren Energien optimal zu nutzen.

Der Ausbau der Energieversorgungsinfrastruktur durch Digitalisierung

Die Digitalisierung ermöglicht auch den Ausbau und die Verbesserung der Energieversorgungsinfrastruktur. So können intelligente Stromnetze, sogenannte Smart Grids, den Stromverbrauch optimieren, Netzstabilität gewährleisten und den Netzausbau unterstützen.

Zudem ermöglicht die digitale Vernetzung von Energieerzeugern, Speichern und Verbrauchern die Nutzung von Flexibilitäten im Energiesystem und trägt so zu einer besseren Integration dezentraler erneuerbarer Energien bei.

Energiewende und der Einfluss der Digitalisierung auf EVUs (Energieversorgungsunternehmen)

Die Energiewende ist für die Energieversorgungsunternehmen (EVUs) eine große Herausforderung, da sie sich auf erneuerbare Energien umstellen müssen. Die Digitalisierung könnte jedoch dabei helfen, den Übergang zu erleichtern. Zum Beispiel kann die Nutzung von Smart Grids dazu beitragen, die Integration von erneuerbaren Energien in das Stromnetz zu optimieren.

Auch der Einsatz von intelligenten Messsystemen und IoT-Technologien kann den Energieverbrauch von Kunden optimieren und Netzüberlastungen vermeiden.

Die Digitalisierung bietet somit große Chancen für EVUs, um ihre Geschäftsmodelle zu transformieren und sich den Herausforderungen der Energiewende anzupassen. 

Wie EVUs von digitalisierten Geschäftsmodellen profitieren

Energieversorgungsunternehmen (EVUs) können in vielerlei Hinsicht von Digitalisierung und digitalisierten Geschäftsmodellen profitieren.

Dazu zählen beispielsweise eine erhöhte Effizienz durch die Automatisierung von Prozessen, verbesserte Kundenkommunikation und -bindung durch moderne Vertriebsplattformen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder und Modelle wie Demand-Side-Management und virtuelle Kraftwerke.

Die Rolle von Rechenzentren bei der Analyse von Digital Insights

Rechenzentren spielen eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung der Energiewirtschaft und der Analyse von Energiedaten. Die wachsende Menge an digitalen Daten, die durch die Vernetzung von Energieerzeugern, Speichern und Verbrauchern entsteht, erfordert leistungsfähige Rechenzentren zur Verarbeitung und Analyse.

Verbessern Sie die Effizienz Ihres Rechenzentrums mit diesen 3 Schritten

Rechenzentren sind wie Stromversorgung und Verkehrswege heute eine notwendige Infrastruktur

Damit tragen Rechenzentren maßgeblich zur intelligenten Steuerung von Energiesystemen und der Optimierung von Prozessen bei.

Smarte Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz

Smarte Technologien können dazu beitragen, die Energieeffizienz in Gebäuden und Haushalten zu steigern.

Intelligente Gebäudesysteme, wie beispielsweise Wohnungen mit automatisierter Klimasteuerung oder vernetzte Heizungs- und Belüftungssysteme, können den Energieverbrauch deutlich reduzieren.

Auch smarte Stromzähler und Verbraucherinformationssysteme geben dem Nutzer ein besseres Verständnis über den eigenen Energieverbrauch und helfen somit, diesen zu senken.

Zudem können moderne Beleuchtungssysteme mit Bewegungsmeldern und Helligkeitssensoren für mehr Energieeffizienz sorgen.

Warum das Netz im Netz für die Energiewende immer wichtiger wird

Mikronetze sollen unabhängige Stromversorgung gewährleisten, etwa in Katastrophenfällen. Die Technik hilft aber auch den erneuerbaren Energien.

Die Vorteile von Smart-Home-Technologien sind daher nicht nur eine höhere Energieeffizienz, sondern auch eine komfortable und benutzerfreundliche Bedienung. 

Durch den Einsatz moderner digitaler Technologien und smarter Systeme können EVUs ihre Energieeffizienz und Netzstabilität verbessern, Kosten senken und ihren Beitrag zur Energiewende leisten. Hier sind einige Beispiele:

  1. Smart Grids: Intelligente Stromnetze ermöglichen eine effektive Steuerung von Stromflüssen und den Austausch von Informationen zwischen Erzeugern und Verbrauchern. EVUs können dadurch ihre Netzstabilität verbessern und die Integration erneuerbarer Energien erleichtern.
  2. Digitale Zwillinge: Mit Hilfe von digitalen Zwillingen können EVUs ihr Netz modellieren und simulieren, um Schwachstellen zu identifizieren und Investitionsentscheidungen zu unterstützen.
  3. IoT-Lösungen: Das Internet of Things bietet Möglichkeiten zur Überwachung und Steuerung von Energieanlagen und -infrastrukturen in Echtzeit. EVUs können dadurch den Betrieb optimieren und Kosten senken.
  4. Elektrifizierung des Verkehrs: Durch den Ausbau von Ladestationen und die Bereitstellung von intelligenten Ladeinfrastrukturen können EVUs einen Beitrag zur Elektrifizierung des Verkehrs leisten und dadurch den CO2-Ausstoß senken.
  5. Demand-Response-Systeme: Mit Demand-Response-Systemen können EVUs auf Schwankungen im Stromnetz reagieren, indem sie Verbraucheranlagen temporär abschalten oder einschränken. Dadurch können sie die Netzauslastung regulieren und Überlastungen vermeiden.

Insgesamt bieten moderne digitale Technologien und smarter Systeme EVUs zahlreiche Möglichkeiten, ihre Effizienz zu steigern und ihre Rolle in der Energiewende zu stärken. 

Zusammenfassung zur Digitalisierung der Energiewirtschaft

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende und der Transformation des Energiesystems. Bis zum Jahr 2030 werden weitreichende Veränderungen erwartet, die den Energiemarkt und das Energiesystem prägen werden.

Im Zuge dieser digitalen Transformation wird die Interaktion zwischen den verschiedenen Akteuren im Energiesektor, wie Energieversorgungsunternehmen (EVUs) und Netzbetreibern, durch digitale Kommunikationstechnologien ermöglicht. Dadurch können Daten bestmöglich genutzt und intelligente Lösungen koordiniert werden.

Ein zentraler Aspekt ist die Digitalisierung des Energiesystems selbst, um die Integration erneuerbarer Energien sowie von smarten Stromnetzen und Produktionsanlagen zu ermöglichen. Hierbei spielen Smart Metering-Lösungen eine wichtige Rolle, da sie den Energieverbrauch in Echtzeit erfassen und Spitzenzeiten abbilden können.

Des Weiteren ist die Nutzung von Blockchain-Technologie ein vielversprechender Ansatz für den Bereich der erneuerbaren Energien. Durch Blockchain können dezentrale Energieerzeugungsanlagen wie Photovoltaikanlagen effizient miteinander kommunizieren und ihre Produktion koordinieren.

Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Energiewirtschaft ist die Cybersicherheit. Angesichts zunehmender Vernetzung und des Einsatzes von IoT-Geräten müssen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen implementiert werden, um unautorisierten Zugriff oder Cyberangriffe zu verhindern.

Schließlich werden die regulatorischen Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle spielen, um die Digitalisierung der Energiewende voranzutreiben. 

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft eröffnet neue Möglichkeiten, um ein intelligentes und effizientes Energiesystem der Zukunft zu schaffen. Durch die intelligente Nutzung von Daten und den Einsatz neuer Technologien können fossile Brennstoffe reduziert und die Elektromobilität gefördert werden. Die Digitalisierung ermöglicht es, die Energiewelt bestmöglich abzubilden und zu gestalten.


Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Digitalisierung der Energiewirtschaft

Was bedeutet die Digitalisierung für die Energiewirtschaft?

Die Digitalisierung bedeutet für die Energiewirtschaft eine zunehmende Vernetzung und Automatisierung von Abläufen sowie die Möglichkeit zur Erhebung und Analyse von Daten in Echtzeit.

Dadurch können die Energieeffizienz verbessert, der Netzbetrieb optimiert und die Integration erneuerbarer Energien erleichtert werden. Doch auch neue Herausforderungen wie die Sicherheit und Datenschutz müssen berücksichtigt werden. 

Was gehört alles zur Energiewirtschaft?

Zur Energiewirtschaft gehören alle Bereiche, die sich mit der Herstellung, Verteilung, Nutzung und Speicherung von Energie beschäftigen.

Dazu zählen verschiedene Energieträger wie Gas, Öl, Kohle, erneuerbare Energien wie Windkraft, Solarenergie und Wasserstoff sowie Stromnetze und Speichersysteme. Auch Energieeffizienz und die Nutzung von Abwärme sind Teil der Energiewirtschaft. 

Wie viel verdient man in der Energiebranche? 

In der Energiebranche können die Gehälter stark variieren und hängen von der Position, dem Unternehmen und der Berufserfahrung ab. Ein Berufseinsteiger verdient in der Regel weniger als ein erfahrener Mitarbeiter.

Laut Tarifvertrag verdienen beispielsweise Fachkräfte im Bereich der Stromnetztechnik durchschnittlich zwischen 2.500 und 3.000 Euro brutto im Monat. Manager und Führungskräfte können allerdings auch deutlich mehr verdienen. 

Welche Berufe gibt es in der Energieversorgung?

In der Energieversorgung gibt es verschiedene Berufe, die von Ingenieuren über Techniker bis hin zu Elektrikern reichen. Je nach Ausbildung und Spezialisierung können sie in den Bereichen Erzeugung, Verteilung oder Speicherung von Energieträgern arbeiten. Weitere Berufe in diesem Bereich sind Energiemanagementexperten und Fachleute für erneuerbare Energien. 

Wie viel kann man als Energieberater verdienen?

Als Energieberater kann man durchschnittlich zwischen 2.000 und 4.000 Euro brutto pro Monat verdienen. Das Gehalt hängt jedoch von unterschiedlichen Faktoren wie Erfahrung, Ausbildung und Region ab. Selbstständige Energieberater können ihr Einkommen durch höhere Honorare und eine höhere Zahl an Kunden selbst bestimmen. 

Was versteht man unter digitaler Energiewirtschaft?

Die digitale Energiewirtschaft bezieht sich auf die Integration von digitalen Technologien in den Energiebereich. Dies umfasst auch die Automatisierung von Prozessen und die Nutzung von Daten und Insights zur Optimierung von Energiesystemen.

Welche Vorteile bietet die Digitalisierung in der Energiewirtschaft?

Die Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich, darunter eine höhere Effizienz in der Energieerzeugung und -nutzung, die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz sowie eine verbesserte Überwachung und Wartung von Stromnetzen.

Was sind intelligente Energiesysteme?

Intelligente Energiesysteme nutzen digitale Technologien wie Smart Metering und IoT, um ein optimiertes und nachhaltiges Energieversorgungssystem zu schaffen. Sie sind in der Lage, den Energieverbrauch zu optimieren und erneuerbare Energien intelligent zu nutzen.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf das Energiesystem aus?

Die Digitalisierung des Energiesystems führt zu einer sinkenden Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und einer verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien. Außerdem ermöglicht sie eine effizientere Nutzung von Energie und eine schnellere und präzisere Identifikation von Problemen im Stromnetz.

Was sind EVUs?

EVU ist eine Abkürzung für Energieversorgungsunternehmen. Dies sind Unternehmen, die Strom, Gas und andere Energiequellen produzieren und versorgen.

Welche Rolle spielen Rechenzentren in der digitalen Energiewirtschaft?

Rechenzentren spielen eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Daten in der digitalen Energiewirtschaft. Sie sind für die Speicherung und Analyse von Daten aus Smart Metering, IoT und anderen digitalen Technologien unerlässlich.

Was sind erneuerbare Energien?

Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die aus natürlichen Ressourcen wie der Sonne, dem Wind und dem Wasser gewonnen werden. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen sind sie unerschöpflich und haben einen deutlich geringeren Einfluss auf die Umwelt.

Welche Bedeutung hat das Stromnetz in der digitalen Energiewirtschaft?

Das Stromnetz ist ein zentraler Bestandteil der digitalen Energiewirtschaft. Durch die Integration erneuerbarer Energien und die Nutzung von digitalen Technologien wie Smart Metering und IoT wird das Stromnetz intelligenter und effizienter.

Was sind Smart Meter?

Smart Meter sind digitale Zähler, die den Stromverbrauch messen und Informationen über den Stromverbrauch an Netzbetreiber und Stromversorger senden. Sie ermöglichen eine genauere Messung des Stromverbrauchs und eine effizientere Abrechnung von Stromkosten.

Was ist Smart Metering?

Smart Metering ist ein Konzept zur intelligenten Messung von Energieverbrauch und -produktion. Durch die Verwendung von Smart Metern und anderen digitalen Technologien können Verbraucher ihren Energieverbrauch optimieren und Energieversorger das Stromnetz effektiver betreiben.


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Über den autor

Mathias Diwo

Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz und die Zukunft der Arbeit.

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