Die fortschreitende Digitalisierung von Museen stellt eine der zentralen Neuerungen in der Kulturbranche dar. Wir beobachten, wie die Digitalisierung des Museums zu einer essentiellen Aufgabe wird, um Kulturgüter für kommende Generationen zu bewahren und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Mit der Digitalisierung von Sammlungen eröffnen Museen neue Perspektiven und Zugänge zu kulturellem Wissen.

Die Digitalisierung ermöglicht eine bisher ungekannte Interaktivität und fördert die globale Vernetzung zwischen Kultureinrichtungen, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Kulturstiftung unterstützt die Digitalisierung von Museen aktiv bei der Umsetzung innovativer Projekte und trägt so maßgeblich zur Museumsdigitalisierung und zugleich zur Sicherung unseres kulturellen Erbes bei.

Schlüsselerkenntnisse zur Digitalisierung von Museen

  • Die Digitalisierung von Museen ist für die Erhaltung und Zugänglichkeit von Kulturgütern unabdingbar.
  • Museumsdigitalisierung fördert den Austausch und die Bildung auf globaler Ebene.
  • Kulturstiftungen spielen eine tragende Rolle bei der Finanzierung und Beratung von Digitalisierungsprojekten.
  • Die digitale Transformation ermöglicht es, dass Sammlungen für ein breiteres Publikum erlebbar werden.
  • Digitale Tools und Verfahren steigern die Effizienz in der Verwaltung und Präsentation von Museumsinhalten.

Die Anfänge der Digitalisierung im Museumswesen

Mit dem Aufkommen der Digitalisierung haben wir im Museumsbereich eine Zeitenwende erlebt. Die Anwendung digitaler Technologien im Museum in all seinen Bereichen zählte zu den entscheidenden Entwicklungsschritten, um Kultureinrichtungen in die Moderne zu führen. Kulturschaffende, haben die ersten Schritte im Zuge dieser Transformation begleitet und vorangetrieben.

Anfänglich beschränkte sich die Digitalisierung meist auf Verwaltungsaufgaben – eine digitale Inventarisierung war oft der erste Schritt, der jedoch die Grundlage für weitere digitale Anwendungen legte. Es wurden Programme entwickelt, mit denen Objekte katalogisiert und digital verfügbar gemacht wurden, wodurch wertvolle Sammlungen für Forschung und Bildungszwecke leichter zugänglich wurden. Dazu gehören:

  • Digitalisierte Archive für einen einfacheren Zugang zur Forschung
  • Einsatz von digitalen Tools zur Visualisierung und Erhaltung von Exponaten
  • Entwicklung von digitalen Katalogen und interaktiven Ausstellungsformaten
  • Implementierung von Besucherinformationssystemen und Multimedia-Führungen
  • Online-Sammlungen und virtuelle Ausstellungen, die das globale Publikum erreichen
Die Digitalisierung im Museumswesen begann als ein Projekt, das Konservierung und Forschung in Einklang bringen und die Barrieren für den Bildungszugang minimieren sollte.

In der Chronik der Digitalisierung sind es diese anfänglichen Anwendungen, die den Museen halfen, sich als moderne, interaktive Lernorte neu zu positionieren. Die Rolle der Museumsfachkräfte bestand darin, die Chancen, die diese Entwicklungen boten, zu erkennen und zu nutzen, um die Institutionen sowohl für das digitale Zeitalter zu rüsten als auch sie mit einer neuen Relevanz zu versehen.

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Sammlungsbestände und das Ausstellungsformat

Die digitale Erschließung von Sammlungen ist ein elementarer Schritt, um die Sammlungsbestände zu digitalisieren und eine umfassende Inventarisierung vorzunehmen.

Mit innovativen Methoden machen sie Museumsobjekte digital identifizierbar und schaffen digitale Sammlungen, die sowohl für Experten als auch für die Öffentlichkeit leichter zugänglich sind. Diese digitalen Verfahren verbessern die Präzision und die Effizienz im Umgang mit dem kulturellen Erbe.

Die digitale Erschließung bildet das Fundament für die Präsentation und Interaktion in einer neuen Ära musealer Erfahrung.

Digitale Erschließung und Inventarisierung von Museumsobjekten

  • Implementierung von digitalen Vermittlungskonzepten im Rahmen der Inventarisierung
  • Einsatz von digitalen Erschließung-Tools zur Katalogisierung und Sicherung von Museumsobjekten
  • Etablierung von Datenbanken, die digitale Sammlungen effektiv verwalten

Interaktive und multimediale Präsentationsformen in der Ausstellung

Durch den Einsatz von interaktiven Präsentationsformen und multimedialen Elementen lässt sich das aufklärerische Potenzial eines Museums bedeutend erweitern. Multimediale Ausstellungen und digitale Präsentationsformen ermöglichen es uns, die museumspädagogischen Anwendungen zu bereichern und die Besucher tiefgehender in die Thematik einzubinden.

  1. Kreation von Storytelling-Elementen durch Virtuelle Touren
  2. Einsatz von Augmented Reality für eine immersive Erfahrung
  3. Entwicklung von interaktiven Installationen für eine dialogorientierte Besucherführung

Virtuelle Touren und digitale Vermittlungskonzepte

Die Möglichkeit einer virtuellen Museumstour eröffnet neue, digitale Vermittlungswege, die insbesondere in Zeiten von Social Distancing von großem Wert sind. Der digitale Wandel wird durch solche Angebote weiter vorangetrieben, indem er Besuchern weltweit den Zugang zu kulturellen Schätzen ermöglicht, unabhängig von Ort und Zeit. Ein Einblick in solche Vorhaben zeigt um was es sich handelt:

  • Bereitstellung von Online-Sammlungen und Datenbanken für einen globalen Zugang
  • Entwicklung interaktiver Apps, die Wissen spielerisch vermitteln
  • Durchführung von Online-Ausstellungsrundgängen und Livestream-Events

Neue Zugänge und Partizipationsmöglichkeiten für das Publikum

Im Zuge der digitalen Werkzeuge sind neue Zugänge zum Museum geschaffen worden, die das Museumserlebnis revolutionieren. Diese Entwicklungen erweitern die traditionellen Vorstellungen von Museumsbesuchen und ermöglichen das Erschließen innovativer Partizipationsmöglichkeiten für das Museumspublikum. Heute stehen die Museen vor der Herausforderung, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch interaktive Plattformen zu bieten, die zur aktiven Beteiligung anregen.

Besucherpartizipation wird immer mehr zum Kernstück der Museumslandschaft. Von interaktiven Informationstafeln bis hin zu digitalen Gästebüchern – die Möglichkeiten zur Interaktion und Kommunikation innerhalb der Museumsräume sind vielfältig. Wir stehen am Anfang einer Ära, in der das Publikum nicht mehr nur Konsument, sondern auch Mitgestalter seiner Museumserfahrung wird. 

Dazu gehören Vorhaben und Programme wie:

  • Entwicklung von Community-Plattformen, die digitales Feedback und Ideenaustausch fördern
  • Gestaltung von interaktiven Ausstellungen, die neue Zugänge zum Museum bieten
  • Integration von Social-Media-Elementen, die eine zeitgemäße Besucherpartizipation ermöglichen
  • Verwendung von Apps und digitalen Spielen, um Lernerfahrungen zu personalisieren und zu vertiefen
Die Digitalisierung der Museumslandschaft ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern schafft auch eine neue Art der Beziehung zwischen Museen und ihrem Publikum.

Darüber hinaus eröffnen digitale Veranstaltungsreihen, wie Webinare oder Online-Workshops, Besuchern neue Wege zur Teilhabe, unabhängig von ihrem Standort. Solche Formate dienen nicht nur der Bildung und Unterhaltung, sondern fördern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Bindung an die Institution. Die Kombination aus analogen und digitalen Erlebnissen ermöglicht eine Besucherpartizipation, die sowohl bereichert als auch nachhaltigen Eindruck hinterlässt.

  1. Organisation von Online-Live-Führungen, welche die Interaktion mit dem Publikum in Echtzeit erlauben
  2. Umsetzung von digitalen Feedbacksystemen, um die Meinungen und Vorschläge des Publikums zu erfassen
  3. Einrichtungen von virtuellen Gastausstellungen, bei denen Besucher eigene Inhalte beisteuern können

Um all diese neuen Zugänge und Partizipationsmöglichkeiten zu ermöglichen, investieren Museen verstärkt in die Weiterbildung der Teams, in die Entwicklung der digitalen Infrastruktur und in die Erarbeitung neuer Vermittlungsstrategien. Es ist das Ziel, sowohl das Wohl des Publikums als auch den Erhalt unseres kulturellen Erbes durch intelligente Anwendung modernster Technologien zu sichern.

Strategien und Herausforderungen für Museen im digitalen Wandel

Die Entwicklung und Umsetzung von digitalen Strategien zu Digitalisierung von Museen ist mit vielfältigen Herausforderungen verbunden. Wir betrachten die Konturierung einer digitalen Strategie nicht nur als einen technischen Vorgang, sondern als eine umfassende Aufgabe, die den gesamten Museumsbetrieb transformiert und in das Zeitalter des Museumsbetrieb 4.0 überführt.

Entwicklung und Implementierung einer digitalen Strategie

Die digitale Strategie entwickeln bedeutet, digitale Angebote in den verschiedenen Bereichen des Museums zu verankern und sie zielgerichtet auf die Besuchererlebnisse und die museale Arbeit auszurichten. Hierfür erarbeiten wir zunächst einen Plan, der die spezifischen Bedürfnisse unserer Sammlungen, Ausstellungen und Bildungsziele berücksichtigt.

Eine solche Vorgehensweise, digitale Angebote im Museum umzusetzen, erfordert nicht nur technologische Infrastruktur, sondern auch die Ausbildung des Personals und die Bereitschaft der Träger, sich neuen Methoden des Qualitätsmanagements zu öffnen.

Die Qualität in Museen durch digitale Mittel zu sichern, erfordert einen Paradigmenwechsel im Denken und Handeln aller Beteiligten.

Unterstützung durch Museumverbände und Kulturförderung

Der deutsche Museumsbund und andere Museumverbände erweisen sich als unverzichtbare Partner, indem sie mit ihrem Know-how und ihrer Vernetzungsmöglichkeit eine wesentliche Unterstützung bieten. Einer der zentralen Ansatzpunkte ist die Kulturförderung digitale Projekte, die es Museen ermöglicht, finanzielle Mittel für Digitalisierungsvorhaben zu erhalten.

Des Weiteren liefert die praktische Handreichung, die von Verbänden erarbeitet wird, eine Unterstützung, die Museen sowohl strategisch als auch operativ begleitet und sie im Prozess der Digitalisierung voranbringt.

Sicherung der Qualität und Trägervielfalt

Bei der Umsetzung digitaler Konzepte zur Digitalisierung von Museen ist die Qualitätssicherung von digitalen Inhalten und Prozessen von höchster Bedeutung. Es gilt, die Validität und Authentizität der digital repräsentierten kulturellen Inhalte zu gewährleisten.

Gleichzeitig arbeiten die Branche daran, die Träger motivieren zu können, indem wir die Vorteile einer modernisierten Museumslandschaft aufzeigen, die durch Trägervielfalt bereichert wird. Die Digitalisierung darf keinesfalls zu einer Vereinheitlichung führen, sondern muss diese Vielfalt unterstützen und sichtbar machen. Dazu gehören unter anderem:

  • Entwicklung von Richtlinien zur Qualitätssicherung
  • Implementierung von Systemen und Prozessen, um das Qualitätsmanagement zu digitalisieren
  • Stärkung der Trägervielfalt durch Einbindung und Sensibilisierung der unterschiedlichen Akteure

Ein effektives Qualitätsmanagement und eine nachhaltige Trägerstruktur sind zwei Säulen, die von entscheidender Bedeutung sind, um ein hohes Niveau der Museumsarbeit im digitalen Kontext zu sichern. Sie stellen sicher, dass das Erbe, das wir verwahren und vermitteln, in seiner ganzen Breite und Tiefe für künftige Generationen bewahrt bleibt.

Zusammenfassung zur Digitalisierung von Museen

Die Museumsdigitalisierung stellt einen tiefgreifendenWandel dar, dessen Relevanz nicht hoch genug einzuschätzen ist. Unser gemeinsamer Blick auf die Museumsarbeit zeigt, wie essenziell der Einsatz digitaler Technologien für die Zukunftsfähigkeit und die Anpassung an die veränderten Ansprüche des Publikums ist.

Die Fazit zur Museumsdigitalisierung lässt sich in einem Punkt zusammenfassen: Digitalisierung ist kein Trend, sondern die Zukunftssprache der Museen, die wir fließend beherrschen müssen.

Der digitale Wandel der Museen beschränkt sich nicht nur auf die Einführung neuer Tools und Methoden, sondern definiert das Wesen der Museumsarbeit grundlegend neu. Mit der tatkräftigen Unterstützung durch den Museumsverband, der Museen in diesem Wandel unterstützt und begleitet, sind die Weichen für eine moderne Museumslandschaft gestellt.

Dieser Prozess ist fortlaufend und erfordert von uns allen - Museumsfachkräfte und Unterstützungseinrichtungen - anhaltendes Engagement und eine Bereitschaft, aufkommende Herausforderungen anzunehmen und kreativ zu lösen.

Indem wir die Museumsarbeit in diesem digitalen Zeitalter neu definieren, wappnen wir uns für die Zukunft - sowohl im Hinblick auf die Bewahrung unseres kulturellen Erbes als auch in Bezug auf die Vermittlung von Wissen und das Erschließen neuer Publikumsschichten. Der fortschrittliche Weg der Digitalisierung ist somit ein unabdingbarer Bestandteil einer lebendigen und zukunftsorientierten Museumslandschaft.


Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Digitalisierung von Museen

Was versteht man unter der Digitalisierung von Museen?

Unter der Digitalisierung von Museen verstehen wir die systematische Integration digitaler Technologien in verschiedene Aspekte der Museumsarbeit, um Sammlungen zu digitalisieren, Ausstellungen interaktiver zu gestalten und neue Zugänge für die Öffentlichkeit zu schaffen. Dies beinhaltet die digitale Erfassung und Erschließung von Museumsobjekten, die Entwicklung digitaler Vermittlungskonzepte sowie den Einsatz multimediale Formate bis hin zu virtuellen Touren.

Welche positiven Veränderungen bringt die Digitalisierung für die Kulturbranche?

Die Digitalisierung in der Kulturbranche ermöglicht ein zeitgemäßes und erweitertes Angebot für die Besucherinnen und Besucher von Museen. Sie stellt nicht nur neue Formate zur Präsentation und Vermittlung von Kulturinhalten bereit, sondern verbessert auch die Zugänglichkeit der Sammlungsbestände und fördert die Vernetzung und den Austausch innerhalb des Kultursektors. Digitale Technologien erlauben es zudem, interaktive und partizipative Erlebnisse zu schaffen, die das Museumserlebnis bereichern und Bildungsinhalte effektiv vermitteln.

Wie hat die digitale Transformation die Arbeit in den Museen verändert?

Die digitale Transformation hat den Museumsbetrieb in allen Bereichen beeinflusst. Beginnend mit der digitalen Erfassung der Sammlungsbestände bis zu deren Präsentation hat die Anwendung digitaler Technologien zu einer effizienteren Arbeitsweise und zur Schaffung von innovativen Ausstellungs- und Vermittlungsformaten geführt. Durch digitale Anwendungen können Museen ihr Publikum auch außerhalb der physischen Räume erreichen und dadurch auch die museumsbezogene Bildung und Öffentlichkeitsarbeit entscheidend erweitern und verbessern.

Welche Herausforderungen stehen Museen bei der Umsetzung digitaler Strategien gegenüber?

Museen stehen bei der Digitalisierung vor vielfältigen Herausforderungen. Dazu gehören die Entwicklung und Implementierung einer umfassenden digitalen Strategie, die Sicherstellung der technischen Infrastruktur und der notwendigen Kompetenzen des Personals sowie die Finanzierung der Digitalisierungsprojekte. Darüber hinaus müssen Museen einen Weg finden, die Qualität ihrer digitalen Angebote zu sichern und dabei die Vielfalt ihrer Träger und die Vielseitigkeit ihrer Sammlungen zu berücksichtigen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender digitaler Formate stellt ebenso eine Herausforderung dar.

Wie tragen Museumverbände und Kulturförderungen zur Unterstützung der Digitalisierung bei?

Verbände wie der Deutsche Museumsbund sowie Kulturförderungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung der Museen im digitalen Wandel. Sie bieten finanzielle Unterstützung, Beratungsdienste und Fortbildungen an, die Museen dabei helfen, digitale Projekte umzusetzen. Neben der Bereitstellung von praktischen Handreichungen gibt es Programme, die die Qualitätsverbesserung fördern, Innovationen anregen und Museen motivieren, ihre Sammlungen und Vermittlungskonzepte zu digitalisieren.

Was sind die Vorteile von virtuellen Touren und digitalen Vermittlungskonzepten?

Virtuelle Touren und digitale Vermittlungskonzepte bieten mehrere Vorteile. Ein zentraler Aspekt ist die Barrierefreiheit: Sie ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, unabhängig vom physischen Ort und zu jeder Zeit auf Sammlungen und Ausstellungen zuzugreifen. Zugleich erlauben solche Formate eine interaktive und persönliche Auseinandersetzung mit den Inhalten. Sie bereichern das Museumserlebnis durch multimediale Elemente und ermöglichen es, Wissen auf unterhaltsame und einprägsame Weise zu vermitteln. Virtuelle Angebote können auch als ein ergänzendes Bildungsangebot dienen und helfen, neue Zielgruppen zu erschließen.

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Über den autor

Mathias Diwo

Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz und die Zukunft der Arbeit.

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