Datacenter-Manager fragen sich verständlicherweise, ob sich einige der Dinge, die sie tun, um den Energieverbrauch zu senken, spürbar auszahlen werden. Statistiken zeigen, dass jedes eingesparte Kilowatt, das durch Geräteerweiterungen eingespart wird, die Gesamtkilowattleistung in einem Rechenzentrum verdoppeln könnte.

Die 3 Effizienztreiber im Rechenzentrum

Diese Liste gibt einen Überblick über einige der wichtigsten Dinge wie sie in Rechenzentren Energie einsparen können.

Wenn diese Rechenzentren immer fortschrittlicher werden, werden sie zweifellos die Menschen immer wieder fragen, was die nächsten großen Datacenter bieten werden und wie sie die Kapazitäten für Größe, Funktionalität oder andere Merkmale berechnen und festlegen können.

Die Ressourcen-Überwachung im Rechenzentrum

Der erste Schritt zur Verbesserung der Effizienz des Rechenzentrums besteht darin, die Ausrüstung sowie die physischen Racks und Schränke, auf denen sich die Ausrüstung befindet, zu überwachen. IT-Teams sollten versuchen, Informationen über den Stromverbrauch auf Schrank-, Rack- und Geräteebene zu messen und zu sammeln.

Unternehmen sollten auch die Stromversorgung für jeden Standort kontrollieren, damit sie die Bereitstellung, Kapazität und den Neustart besser kontrollieren können. Diejenigen, die ein Rechenzentrum betreuen, könnten potenziell noch bedeutendere Einsparungen sehen, insbesondere wenn sie sich die Zeit nehmen, die aktuellsten und praktischsten Lösungen zu finden.

Für eine tiefere Ebene der Überwachung können IT-Teams intelligente Rack-PDUs und DCIM-Software implementieren. Diese Tools liefern Informationen über die Reduzierung des Energieverbrauchs und die besten Standorte für die Installation neuer Server unter Berücksichtigung von Strom, Feuchtigkeit oder Temperatur.

Teams können das gesamte Layout des Rechenzentrums, die Stromnutzung und die Arbeitsauslastung der IT-Ausrüstung überwachen. Sie sollten auch Benachrichtigungen, Warnungen und Warnungen für unkritische oder kritische Ereignisse einrichten.

Während intelligente Rack-PDUs einige Vorteile bieten, können sie auch einige Herausforderungen darstellen, wie z.B. die Vernetzung von PDUs. Viele IT-Teams vermeiden es, PDUs in das Netzwerk einzubinden, weil die Angabe einer IP-Adresse für jede einzelne kostspielig wird – manchmal bis zu 400 Euro pro Port. Um die Kosten zu minimieren, können IT-Teams IP-Adressen konsolidieren.

Intelligente PDUs ermöglichen die Konsolidierung von IP-Adressen, so dass Sie mehrere PDUs gemeinsam verwalten können – 32[PDUs] können unter einer einzigen IP-Adresse sein. Diese Konsolidierung reduziert die Anzahl der benötigten IP-Adressen erheblich. Aber die IT-Teams müssen sicherstellen, dass sie primäre und alternative PDUs für die Ausfallredundanz bei unterbrochenen Netzwerkverbindungen zuweisen.

Vermeiden Sie Hotspots im Rechenzentrum

Der zweite Schritt zur Verbesserung der Effizienz des Rechenzentrums konzentriert sich auf Temperaturen und Luftfeuchtigkeit im Rechenzentrum. Um die Temperaturen im Rechenzentrum zu managen, sollten IT-Teams dem richtigen Luftstrommanagement Vorrang einräumen, anstatt einfach nur die Kühlleistung hinzuzufügen. Ungeführter Luftstrom kann Hotspots im Rechenzentrum erzeugen und die Rackdichte und -kapazität begrenzen.

Um dies zu vermeiden, sollten die Teams die kühle Luft so leiten, dass sie die IT-Ausrüstung erreicht, indem sie Füllpaneele und Eindämmungsstrategien verwenden. Dies hilft, die Kontrolle über die Eintrittstemperaturen aufrechtzuerhalten und das Volumen der kühlen Zuluft zu reduzieren. Außerdem sollten die Teams sicherstellen, dass sich heiße Abluft nicht mit kühler Luft vermischt.

Die IT-Abteilung kann Sensoren verwenden, um die Temperaturen an der Oberseite der Schränke zu überwachen und die Ergebnisse mit den Standortstandards zu vergleichen. Darüber hinaus sollten IT-Teams nach einer integrierten Umweltüberwachung suchen, die die Leistung der Geräte und den Feuchtigkeitsgehalt besser verfolgen kann.

Unternehmen, die intelligente Rack-PDUs in Betracht ziehen, sollten nach solchen suchen, die ein Minimum von 60 Grad Celsius bewältigen können.

Finden Sie verlorene Leistungskapazität

Eine weitere Möglichkeit, die Effizienz von Rechenzentren zu verbessern, besteht darin, Server mit ungenutzter Leistung zu finden, da dadurch wertvolle Rechenleistung verschwendet wird. Diese Ghostserver verbrauchen Strom, führen aber keine Workloads durch.

Um potenzielle Ghostserver zu identifizieren, sollten IT-Teams die CPU-Auslastung ihrer Server überprüfen und feststellen, ob sie noch Restkapazität haben. Stellen Sie sicher, dass Sie den Schwellenwert, den Sie festgelegt haben, nicht überschreiten oder kaum einen der verfügbaren Kapazitätsbudgets nutzen.

Hier können Überwachungswerkzeuge und intelligente Rack-PDUs helfen, da sie Informationen über die verfügbare Kapazität und mögliche Auswirkungen des Einsatzes zusätzlicher Server liefern. Sobald IT-Teams die ungenutzte Serverleistung gefunden haben, können sie Server und Anwendungen konsolidieren und die Arbeitsbelastung der Rechenzentrumsausrüstung besser verteilen.

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Über den autor

Mathias Diwo

Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz und die Zukunft der Arbeit.

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