Die rasante Entwicklung der Technologie hat es uns ermöglicht, die Art und Weise, wie wir kommunizieren, zusammenarbeiten und unsere Arbeit erledigen, mit Riesenschritten zu verändern. Was mit E-Mails, Videokonferenzen, Dateifreigabe und anderen technologischen Innovationen begann, hat sich zu einem ganzen Ökosystem digitaler Anwendungen, Tools und Dienste entwickelt, die es den Menschen auf der ganzen Welt ermöglichen, sich zu vernetzen und in Echtzeit zusammenzuarbeiten.

Aber bedeutet das, dass wir in der Ära des digitalen Arbeitsplatzes angekommen sind? Falsch gedacht.

Dank enormer Fortschritte in den Bereichen Technologie, Software, Konnektivität und künstliche Intelligenz hat sich der digitale Arbeitsplatz in den letzten zehn Jahren rasant weiterentwickelt. Es ist klar, dass wir uns in Bezug auf moderne Plattformen für den digitalen Arbeitsplatz auf einem guten Weg befinden, aber wir haben kaum an der Oberfläche des Potenzials gekratzt, das sie bieten.

Bei all den Variablen, Innovationen und futuristischen Technologien, die derzeit entwickelt werden, scheint es weit hergeholt, die Idee des digitalen Arbeitsplatzes in eine einzige Definition zu packen. Aber diese Definition kommt dem schon sehr nahe: “Ein digitaler Arbeitsplatz ist eine Plattform, auf der Beschäftigte unabhängig von ihrem Standort zusammenarbeiten und verschiedene Arten von Arbeit erledigen können, während sie sich eine digitale Kultur zu eigen machen.”

Mit anderen Worten: Der ideale digitale Arbeitsplatz ist nicht nur eine Ansammlung digitaler Werkzeuge und Technologien, die die gesamte Arbeit in den virtuellen Raum verlagert. Es ist hilfreich, wenn du dir den digitalen Arbeitsplatz als eine lebendige, atmende virtuelle Einheit vorstellst, die vollständig mit den Arbeitsanforderungen deines Unternehmens, deiner Mitarbeiter, deiner Kunden, deiner Lieferanten und aller anderen Personen, mit denen dein Unternehmen zu tun hat, synchronisiert ist.

Auch wenn wir noch einen weiten Weg vor uns haben, was die aktuellen Arbeitsplatztechnologien und -tools angeht, hat fast jedes Unternehmen auf der Welt diesen Weg eingeschlagen. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Tools und Anwendungen, die Unternehmen aller Größenordnungen ein hohes Maß an Flexibilität für virtuelle und Remote-Arbeit bieten. Viele dieser Tools können sogar für sich in Anspruch nehmen, in bestimmten Bereichen der virtuellen Arbeit wie Zusammenarbeit, Prozess- und Projektmanagement technologisch überlegen zu sein.

Die meisten dieser Tools sind jedoch genau das, was sie selbst beschreiben. Sie sind ein Mittel, um Arbeit virtuell auszuführen, und stellen selbst keinen digitalen Arbeitsplatz dar. Einige führende Plattformen kommen einem digitalen Allround-Arbeitsplatz schon sehr nahe, aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns, um alle Aspekte der Arbeit in eine einzige digitale Plattform zu integrieren, die als idealer digitaler Arbeitsplatz bezeichnet werden kann. Die gute Nachricht ist, dass wir fast am Ziel sind.

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Über den autor

Mathias Diwo

Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz und die Zukunft der Arbeit.

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