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Vom Acker bis zum Teller: Wie die Digitalisierung der Landwirtschaft unser Essen beeinflusst

29 April, 2023


Vom Acker bis zum Teller Wie die Digitalisierung der Landwirtschaft unser Essen beeinflusst

Die Digitalisierung sorgt seit über einem Jahrzehnt für Aufsehen in der Landwirtschaft. Die Digitalisierung der Landwirtschaft hat es Unternehmen und Behörden ermöglicht, Innovationen in der digitalen Technologie anzuwenden, um Prozesse umzugestalten und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Der Begriff „digital“ hat jedoch für die verschiedenen Personen auf den unterschiedlichen Ebenen der Organisation nicht dieselbe Bedeutung. Während er für den einen nur den Einsatz moderner Technologien zur Rationalisierung von Geschäftsprozessen und zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen bedeutet, ist er für den anderen die perfekte Lösung zur Stärkung der Beziehungen zu Käufern oder Verbrauchern. Für jemand anderen könnte es die Digitalisierung aller Daten bedeuten, um die Zeit- und Kosteneffizienz zu verbessern.

Doch welche Rolle spielt die Digitalisierung der Landwirtschaft bei der Umgestaltung, trotz allem, was sie ist und sein könnte? Warum ist es für landwirtschaftliche Unternehmen so wichtig, ihre Strategien auf die geplante Digitalisierung der Landwirtschaft auszurichten?

Seit der Erfindung des Pflugs und späterer Innovationen wie dem Traktor und dem Mähdrescher zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität hat die Landwirtschaft einen langen Weg zurückgelegt. Das digitale Zeitalter hat jede Branche erfasst, und die Landwirtschaft ist da keine Ausnahme. Hier erfährst du, wie die Technologie in der Landwirtschaft immer mehr Einzug hält und welche Vorteile die digitale Landwirtschaft mit sich bringt.

Was ist die Digitalisierung der Landwirtschaft?

 In den letzten zehn Jahren hat der Einsatz von Technologie den Landwirten die Möglichkeit gegeben, ihre Erträge drastisch zu steigern, indem sie den Output maximieren und den Input mithilfe von landwirtschaftlichen Technologien automatisieren.

Experten sind sich jedoch sicher, dass es notwendig ist, einige der wichtigsten Prozesse in der Landwirtschaft noch stärker zu automatisieren und zu digitalisieren, wie z. B. die Anpflanzung und den Anbau, um die Vorteile einer optimalen Nachhaltigkeit und schrittweisen Rentabilität zu nutzen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Digitalisierung der Landwirtschaft uns dabei helfen wird, das Ziel zu erreichen, unsere wachsende Bevölkerung zu ernähren, was natürlich die größte Herausforderung ist, vor der wir aufgrund der ständig wachsenden Zahl von Menschen auf der Erde stehen.

Es gibt viele Lösungen, die es uns ermöglichen werden, die Nachhaltigkeit zu maximieren. Innovationen wie die Präzisionslandwirtschaft sind zum Beispiel eine großartige Methode, die allerdings einen etwas anderen Ansatz erfordert als die herkömmliche handwerkliche Landwirtschaft, die wir derzeit betreiben.

Was ist eine digitale Landwirtschaft?

Unter digitaler Landwirtschaft versteht man die Integration digitaler Technologien in die Tierhaltung, das Landwirtschaftsmanagement und andere Prozesse im Zusammenhang mit dem Anbau und der Verwaltung von Nahrungsmitteln.

Der Begriff wird oft verwendet, um die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten für die vielfältigen Daten zu beschreiben, die in diesem Bereich gesammelt werden. Es geht aber auch darum, wie Technologie in die gesamte Lieferkette integriert wird und funktioniert, vom Saatgut oder den Nutztieren bis hin zum Verbraucher.

Digitalisierung der Landwirtschaft Vor- und Nachteile

Wenn es uns nicht gelingt, neue Ansätze wie diesen weltweit durchzusetzen, wird es sehr schwierig sein, die Import/Export-Erfahrungen zwischen den führenden Ländern zu verbessern, denn das ist der Hauptfaktor, der sich auf die unterschiedliche Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln zwischen den Ländern auswirkt.

Die Daten zeigen, dass die Länder, die bisher die größten Nahrungsmittellieferanten sind, alle eine technologische Revolution in der Landwirtschaft durchlaufen haben. So wurde zum Beispiel die klassische großflächige Landwirtschaft durch die Präzisionslandwirtschaft ersetzt.

Das bedeutet, dass sich die Systeme für die Anpflanzung und den Anbau von Pflanzen von manuellen und arbeitsintensiven Ansätzen zu datenbasierten Verfahren verändert haben, bei denen Roboter, Satelliten und Computer die ganze schwere Arbeit übernehmen.

Anstatt zu pflügen, zu säen und zu düngen, wie es in der Geschichte der Landwirtschaft üblich war, können Landwirte heute mit Hilfe von landwirtschaftlichen Technologien die Anzahl der benötigten Ressourcen für jede Kultur auf ihrem Land berechnen - so lassen sich übermäßige Ausgaben für Rohstoffe vermeiden, die Erträge effektiver steigern und die Nachhaltigkeit verbessern. Das beweist, wie wichtig die Digitalisierung der Landwirtschaft ist und wie notwendig ihre Umsetzung ist.

Um mit der Präzisionslandwirtschaft und der Digitalisierung der Landwirtschaft weiterhin erfolgreich zu sein, müssen die Landwirte jedoch zunächst drei vorbereitende Schritte durchlaufen. 

  • Die erste ist das Konzept der Automatisierung - der Prozess der Umgestaltung arbeitsintensiver Prozesse.
  • Zweitens müssen wir die Möglichkeiten von Technologie in der Landwirtschaft zur Überwachung der Ernte nutzen.
  • Drittens: die Installation von Sensoren, die für die Wartung der Geräte entscheidend sind.

Wenn wir den Landwirten helfen, diese 3 Schritte zu erreichen und sie dabei unterstützen, diese Ansätze weltweit zu übernehmen, ist es realistisch, innerhalb der nächsten 20 Jahre einen Überfluss an Nahrungsmitteln zu erreichen.

Ein digitaler landwirtschaftlicher Betrieb ist deshalb weitaus nachhaltiger und effizienter als ein traditioneller Betrieb. Der Einsatz von Technologie in der Landwirtschaft umfasst eine breite Palette von Strategien, darunter künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, mobile Technologien und andere digitale Lösungen. Einige der vielen Vorteile, die die digitale Landwirtschaft mit sich bringt, sind:

1. Effektive Überwachung

Mit Hilfe von Technologie können Landwirte den Gesundheitszustand ihrer Tiere und Pflanzen besser überwachen. Mit Hilfe von Sensoren, die die Tiere am Körper tragen, kann die Temperatur überwacht werden, und Drohnen werden jetzt eingesetzt, um Felder zu vermessen, die Bodenqualität zu beurteilen und die Aussaat zu planen.

Mit Hilfe von Animationen können die Landwirte den Erfolg verschiedener Strategien vorhersagen. Diese Lösungen helfen bei der Digitalisierung der Landwirtschaft auch dabei, Unkraut- und Schädlingsbefall in ihrem Betrieb zu verwalten und zu überwachen.

2. Optimierte Kommunikation

Arbeitsabläufe sind für Teams in der Landwirtschaft von unschätzbarem Wert. Mit Papierformularen und veralteten Tabellenkalkulationen mussten Daten manuell erfasst, übermittelt und dann verarbeitet werden.

Mit der automatisierten Datenerfassung durch Technologien wie RFID-Tags und andere mobile Computerlösungen können landwirtschaftliche Daten einfach auf dem Feld erfasst und sofort an das Management und andere Partner in der Lieferkette gesendet werden.

Dies verbessert nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern schafft auch mehr Transparenz bei der Digitalisierung der Landwirtschaft in der gesamten Lebensmittelversorgungskette.

3. Bessere Dokumentation

Wenn Landwirte Lebensmittel produzieren, die auf dem Tisch der Verbraucher landen, müssen sie alles dokumentieren. Dies ist eine stark regulierte Branche. Aber manuelle Formulare lassen keine digitalen Anhänge zuordnen, was den gesamten Prozess mühsamer und zeitaufwändiger macht als nötig.

Durch die Digitalisierung der Landwirtschaft können die Landwirte die erforderlichen Formulare direkt von ihren mobilen Geräten aus ausfüllen und einreichen. Die Formulare können GPS-Koordinaten enthalten, das Hochladen von Fotos und Videos ermöglichen und sogar digitale Unterschriftenfelder enthalten.

4. Bessere Informationen für Entscheidungen

Erfolgreiche Landwirtschaft basiert auf einer Reihe richtiger Entscheidungen - wann man etwas anbaut, wie man es anbaut, wann man es erntet, mit welchen Partnern man zusammenarbeitet, welche Preise man verlangt, usw.

Die digitale Technologie gibt den Landwirten detaillierte Einblicke in ihre Leistung und die Informationen, die sie brauchen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass bei einer Digitalisierung der Landwirtschaft mehr Daten als je zuvor zur Verfügung stehen, so dass es fast unmöglich ist, die gesammelten Daten ohne Hilfe zu interpretieren. Landwirtschaftliche Unternehmen können Big Data jetzt nutzen, um eine Vielzahl von Problemen zu lösen oder zu vermeiden, die mit dem Anbau, der Ernte, dem Verkauf und dem Transport zusammenhängen.

5. Zeit und Geld sparen

Einer der wichtigsten Gründe für die Einführung der digitalen Landwirtschaft ist die Möglichkeit, Zeit und Geld zu sparen. Wenn ein Landwirt ein Ackerfeld mithilfe von GPS-Technologie und moderner Erkenntnisse effektiver anlegt, kann er seinen Ertrag steigern und die Arbeit schneller erledigen, was wiederum Kosten spart.

Natürlich haben die meisten technischen Lösungen ihren Preis. Aber diese Vorlaufkosten können sich schnell amortisieren, wenn die Landwirte die Zeit- und Kostenersparnis durch die höhere Effizienz und den besseren Überblick erkennen.

Die Digitalisierung der Landwirtschaft befindet sich zwar noch in der Pionier- und Innovationsphase, aber viele Unternehmen, die mit dieser Branche verbunden sind, haben dies bereits zur Kenntnis genommen.

Die Herausforderungen in der Lieferkette haben die Unternehmen in den letzten Jahren dazu veranlasst, in digitale Upgrades wie Automatisierung, RFID-Tracking, mobile Computer und drahtlose Infrastruktur zu investieren. Diese Investitionen verbessern bei der Digitalisierung der Landwirtschaft die Effizienz, erhöhen die Transparenz in der gesamten Lieferkette und steigern die Gesamtergebnisse.

Die Digitalisierung der Landwirtschaft heute

Eines der Schlüsselelemente, die Digitalisierung der Landwirtschaft definiert, ist der Einsatz von Technologie. Im Allgemeinen wird sie als Landwirtschaftstechnologie oder Agrartechnologie bezeichnet und umfasst die Anwendung moderner Technologien in Verbindung mit dem Internet, um die landwirtschaftliche Praxis weltweit neu zu gestalten.

Die Digitalisierung der Landwirtschaft hat kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit gegeben, noch nie dagewesene Mengen an landwirtschaftlichen Daten (Big Data) zu sammeln und zu analysieren, was es den verschiedenen Interessengruppen ermöglicht hat, mehr Wert in den von ihnen überwachten Prozessen zu schaffen.

Daten auf Betriebsebene, die aus einer Kombination verschiedener Quellen stammen, darunter mobile Landwirtschafts-Apps, Sensoren, Drohnen, landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, Roboter und andere IoT-Geräte, ermöglichen es den Erzeugern, rund um die Uhr wichtige Betriebsdaten zu erfassen.

Wenn diese Daten mit Satelliten- und Wetterdaten verarbeitet werden, können die Landwirte das Wachstum der Pflanzen in Echtzeit überwachen, die Leistung der landwirtschaftlichen Flächen beurteilen und den Ertrag jeder einzelnen Parzelle mit ziemlicher Genauigkeit schätzen.

Die Präzisionslandwirtschaft bietet vielfältige Möglichkeiten für den Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Optimierung der landwirtschaftlichen Prozesse. Sie ermöglicht es den Erzeugerinnen und Erzeugern, landwirtschaftliche Rohdaten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die dazu beitragen, die Qualität und Quantität der Ernte zu verbessern.

KI ermöglicht es den Erzeugern auch, die besten Pflanzen und Sorten für ihre Region auszuwählen und die Automatisierung der Landwirtschaft zu nutzen, um den Ressourceneinsatz zu minimieren.

Die Digitalisierung der Landwirtschaft und somit des gesamten Prozesses, von der Produktion und Ernte bis zur Lagerung und dem Vertrieb, stärkt die Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren im landwirtschaftlichen Ökosystem.

Die Digitalisierung der Landwirtschaft hat auch die Sichtbarkeit entlang der Lieferkette für die verschiedenen Beteiligten verbessert, was den Prozess transparenter und hocheffizient macht.

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung der Landwirtschaft?

Die Digitalisierung hat zahlreiche Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Einige Beispiele sind:

Gesteigerte Produktivität

Das Aufkommen von Landwirtschaft 4.0 hat Lebensmittelproduzenten mit einem Arsenal an Automatisierungswerkzeugen und Datenmanagementlösungen ausgestattet, mit denen sie die Produktivität von Ressourcen und Landwirtschaft steigern können.

Betriebe, die technologische Innovationen eingeführt haben, haben einen klaren Wechsel von traditionellen, zeitaufwändigen Prozessen zu fortschrittlicheren und kosteneffizienteren Abläufen vollzogen.

Darüber hinaus kann das Management vom Einsatz der digitalen Landwirtschaft profitieren, indem es seine Unternehmensstrategien mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung in Einklang bringt und weltweit für nachhaltigere und widerstandsfähigere Landwirtschafts- und Ernährungssysteme sorgt.

Bessere Bedingungen für Landwirte

Die Digitalisierung der Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle beim Verständnis der Pflanzenwissenschaften und bei der Verbesserung der landwirtschaftlichen Verfahren, um bessere Erträge zu erzielen.

Skalierbare und kosteneffiziente Lösungen erleichtern es auch großen und mittleren Unternehmen, ein erprobtes Paket von Verfahren an Landwirte weiterzugeben, insbesondere in Entwicklungsregionen, um ihnen zu helfen, wissenschaftlichere Anbaumethoden zu übernehmen.

Der Einsatz von Landwirtschaftstechnologie verbessert die Produktivität der Betriebe und trägt dazu bei, Verluste aufgrund von Schädlingen, Krankheiten und unvorhersehbaren Wetterbedingungen zu verringern.

Dadurch können die Landwirte am Ende jeder Saison bessere Gewinne erzielen. IT-Lösungen ermöglichen es den Erzeugern außerdem, die Qualitätsstandards einzuhalten, wodurch die Landwirte einen höheren Preis für ihre Produkte erzielen können.

Bessere Marktanbindung

Digitale Lösungen unterstützen die virtuelle Integration verschiedener Interessengruppen und ermöglichen den Erzeugern so einen direkteren Zugang zu landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, Finanzdienstleistungen und Rohstoffhändlern und anderen.

Dies hilft vor allem Kleinlandwirten, einige ihrer Probleme zu überwinden, wie z. B. unzureichende Informationen über aktuelle Rohstoffpreise und andere wichtige Marktinformationen, die Schwierigkeit, Zahlungen auszuhandeln, und den fehlenden Zugang zu alternativen Käufern auf dem Markt.

Sachkundige Entscheidungsfindung

Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der Digitalisierung der Landwirtschaft und des Landwirtschaftssystems ist, dass es den Nutzern genaue Daten nahezu in Echtzeit liefert. Ein Zusammenspiel von landwirtschaftlichen und satellitengestützten Daten liefert verwertbare Erkenntnisse über die Produktivität unter einer Vielzahl von Anbaubedingungen, so dass die Erzeuger ihre Betriebsabläufe besser planen und ihre Ressourcen effektiver verwalten können.

Die an verschiedenen Punkten der Lieferkette gesammelten Informationen ermöglichen es den Erzeugern außerdem, die Marktbedürfnisse zu verstehen und die Produktion entsprechend zu steuern.

Sowohl private Unternehmen als auch staatliche Stellen können diese Erkenntnisse nutzen, um Risiken zu mindern, das Erntemanagement zu verbessern und dafür zu sorgen, dass Ernteverluste und Lebensmittelverschwendung möglichst gering sind.

Insgesamt hat die Digitalisierung das Potenzial, die Landwirtschaft effizienter, nachhaltiger und profitabler zu machen, aber es gibt auch Herausforderungen, wie beispielsweise die Verfügbarkeit von Breitband-Internet in ländlichen Gebieten oder die Frage der Datensicherheit.

Einsatzmöglichkeiten und Beispiele bei der Digitalisierung der Landwirtschaft

Um die Digitalisierung der Landwirtschaft zu unterstützen, müssen wir die Probleme beseitigen, die sie aufhalten. Dazu gehören folgende Beispiele und Anwendungsfälle:

Der Trend zur Digitalisierung der Landwirtschaft bringt den Landwirten neue Innovationen, die es ihnen ermöglichen, mit erhöhter Effizienz zu arbeiten. Professionelle Landwirte, die sich auf den Einsatz von Pflanzenschutzmittel spezialisiert haben, können zum Beispiel Unkräuter genau in dem Moment bekämpfen, in dem sie sich zu bilden beginnen. So können sich die Pflanzen gleichmäßig entwickeln, was zu einer gleichmäßigen Reifung bei der Ernte führt.

Das sichert nicht nur erfolgreiche Erträge, sondern gibt den Landwirten und Landwirtinnen auch die Möglichkeit, sich auf ihren Betrieb zu konzentrieren, da sie nicht mehr ihre Zeit, Energie und Mühe für die Überwachung ihrer Pflanzen aufwenden müssen - hier kommen die Vorteile der Automatisierung ins Spiel.

Darüber hinaus können Innovationen wie Ernteroboter, die ausschließlich durch maschinelles Lernen angetrieben werden, den Landwirten bei der Ernte helfen und die manuelle Ernte jeder einzelnen Pflanze überflüssig machen.

Der Trend zur Digitalisierung in der Landwirtschaft bringt den Landwirten neue Innovationen, die es ihnen ermöglichen, mit erhöhter Effizienz zu arbeiten.

Professionelle Landwirte, die sich auf den Einsatz mit Pflanzenschutzmittel spezialisiert haben, können zum Beispiel Unkräuter genau in dem Moment bekämpfen, in dem sie sich zu bilden beginnen. So können sich die Pflanzen gleichmäßig entwickeln, was zu einer gleichmäßigen Reifung bei der Ernte führt.

Das sichert nicht nur erfolgreiche Erträge, sondern gibt den Landwirten und Landwirtinnen auch die Möglichkeit, sich auf ihren Betrieb zu konzentrieren, da sie nicht mehr ihre Zeit, Energie und Mühe für die Überwachung ihrer Pflanzen aufwenden müssen - hier kommen die Vorteile der Automatisierung ins Spiel.

Darüber hinaus können Innovationen wie Ernteroboter, die ausschließlich durch maschinelles Lernen angetrieben werden, den Landwirten bei der Ernte helfen und die manuelle Ernte jeder einzelnen Pflanze überflüssig machen.

Wie die Einführung der digitalen Landwirtschaft vonstatten gehen kann

Stand heute wird die Digitalisierung der Landwirtschaft als die am wenigsten digitalisierte Branche bezeichnet.

Die öffentliche Diskussion und die Meinung vieler Experten zeigt, dass die Landwirtschaftsbranche reif für Veränderungen ist. Hier sind nur einige Beispiele dafür, wie digitale Innovationen die Landwirtschaftsindustrie verändern werden.

1. IoT und Sensoren

Mit dem Internet der Dinge (IoT) und Sensoren können Landwirte und Landwirtinnen Nutztiere und Produkte verfolgen und Umweltfaktoren sowie die Gesundheit der Tiere bewerten. So erhalten Landwirte und ihre Partner einen Echtzeitüberblick über ihren Betrieb.

2. Robotik

Die neueste Generation von Landwirten setzt jetzt Roboter zum Pflanzen und Ernten sowie zum Füttern und Schlachten von Tieren ein. Der Markt für Agrarroboter laut topagraronline.com hat derzeit einen Wert bis 2025 von über 12,4 Mrd. € und wird sich in den nächsten Jahren weiter steigern.

3. Künstliche Intelligenz

Ein Großteil der Landwirtschaft basiert bisher auf Versuch und Irrtum oder auf Wissen, das von Menschen weitergegeben wird, die die Branche gut kennen. Das schafft Herausforderungen für Neueinsteiger in der Branche, die viele kostspielige Fehler machen müssen.

Künstliche Intelligenz (KI) kann sowohl für erfahrene als auch für neue Landwirte ein unglaublicher Vorteil sein. Sie kann diesen Fachleuten helfen, die benötigten Informationen schnell zu erhalten und Ineffizienzen zu vermeiden.

4. Drohnen

Drohnen sind in der Landwirtschaft inzwischen weit verbreitet. Weltweit werden sie eingesetzt, um Millionen von Hektar Acker- und Anbaufläche zu überwachen und Dinge zu beobachten, die Menschen vor Ort vielleicht nicht sehen können.

Drohnen können Aufschluss über Erntezeitpunkt, Bewässerung, Schädlingsbekämpfung und vieles mehr geben.

5. Datenauswertung

Bis 2025 wird das Datenaufkommen auf etwa 175 Zettabyte anwachsen. Das ist eine Menge an Informationen, die es zu verarbeiten gilt. Zum Glück gibt es einige innovative Unternehmen, die innovative Lösungen entwickeln, die den Landwirten helfen, Daten zu sammeln, zu speichern und sinnvoll zu nutzen.

Bis 2050 werden wir mindestens zwei Exabyte an Daten haben. Nur zum Vergleich: Wenn 2 Exabyte Bücher wären, die nebeneinander aufgereiht werden, dann könnte man damit eine Bibliothek mit über 20 Milliarden Büchern füllen.

6. Cloud-Anbindung

Cloud-basierte Vernetzung nutzt eine Echtzeit-Internetverbindung, um Landwirten flexiblere digitale Lösungen und Größenvorteile zu bieten. Viele Landwirte sind überhaupt nicht vernetzt. Die Einführung von Cloud Computing ist daher eine enorme Verbesserung, bei der die Landwirte mehr in Echtzeit sehen und erreichen können.

Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Landwirtschaft?

Wir haben uns mit der allgemeinen Bedeutung der Digitalisierung beschäftigt und ihre zahlreichen Vorteile erläutert, aber es gibt ein paar Dinge, die verhindern, dass sie den Schwung bekommt, den sie verdient. Sie alle hängen mit den finanziellen Möglichkeiten und dem digitalen Wissen der Landwirte zusammen.

Die derzeitige finanzielle Situation der meisten professionellen Landwirte hindert sie daran, sich mit der Technologie optimal vertraut zu machen. Außerdem behindert das fehlende Allgemeinwissen über Technologie, ihre Vorteile und ihre Funktionsweise die Digitalisierung.

Um diese Probleme zu lösen, müssen wir direkt daran arbeiten, die Landwirtschaftstechnologie in den Vordergrund zu rücken, die richtigen finanziellen Bedingungen für die Landwirte zu schaffen und dem Landwirtschaftssektor langsam, aber sicher dabei zu helfen, die Lernkurve zu überwinden, die notwendig ist, um die Digitalisierung der Landwirtschaft in vollem Umfang zu nutzen.

Abschließende Worte zur Digitalisierung der Landwirtschaft

Die Digitalisierung der Landwirtschaft hat den Weg für Landwirte für einen umfassenden Wandel in diesem Wirtschaftszweig geebnet. Die Echtzeit-Überwachung der landwirtschaftlichen Produktivität in Kombination mit regelmäßigen Satelliten- und wetterbasierten Updates ermöglicht es Entscheidungsträgern, verwertbare Erkenntnisse über bestehende Ernten zu gewinnen.

So können sie betriebliche Schwierigkeiten effizienter bewältigen, Klima- und andere Umweltherausforderungen mit Hilfe wissenschaftlicher Daten bekämpfen und ihre Lieferkettenaktivitäten auf der Grundlage zeitnaher Updates optimieren.

Angefangen bei der Modernisierung der Landwirtschaft, über die Schaffung besserer Werte für alle Beteiligten im Ökosystem bis hin zur Versorgung der Menschen auf der ganzen Welt mit nahrhaften Lebensmitteln - die digitale Landwirtschaft fördert wie nie zuvor ein breites Spektrum an Fortschritten in diesem Sektor.

Die Transparenz, die moderne Innovationen bieten, ermöglicht es den Erzeugern, Angebot und Nachfrage zu steuern und gleichzeitig die besten Praktiken für eine nachhaltige Zukunft anzuwenden.

Die Verfügbarkeit umfangreicher Daten aus den verschiedenen Bereichen der Lebensmittelproduktion und -verteilung ermöglicht es den Forschungs- und Entwicklungsteams auf der ganzen Welt, die betriebliche Effizienz auf und neben dem Land zu steigern und landwirtschaftliche Produktionsmittel zu entwickeln, die die heutigen Herausforderungen meistern können.

Nachdem die Voraussetzungen für eine Welle kosteneffizienter Innovationen in diesem Sektor geschaffen wurden, kann man davon ausgehen, dass dies erst der Anfang der bahnbrechenden Möglichkeiten ist, die Digitalisierung der Landwirtschaft voranzutreiben und neue technologische Möglichkeiten zu nutzen, die in naher Zukunft vor uns liegen.


Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Digitalisierung der Landwirtschaft

Warum Digitalisierung in der Landwirtschaft?

Wetter-Apps, Drohnen und andere Datenmanagementsysteme helfen dabei, die Bodenbearbeitung und die Ernteverfahren zu optimieren. Digitale Lösungen, z. B. für die Anfangs- und Stickstoffdüngung, sorgen für eine bessere und effizientere Bewirtschaftung der Kulturen.

Was ist digitale Landwirtschaft?

Die digitale Landwirtschaft, manchmal auch als Smart Farming oder E-Landwirtschaft bezeichnet, ist ein Instrument, das elektronische Daten digital erfasst, speichert, analysiert und weitergibt.

Welche Nachteile hat die Digitalisierung?

Die Nachteile der Digitalisierung und Datenerfassung sind:

  • Vorlaufkosten - Digitalisierungsprojekte können im Vorfeld kostspielig sein, vor allem für Unternehmen.
  • Schulung - Die Mitarbeiter müssen möglicherweise in die neuen Systeme und Prozesse eingewiesen werden, was Zeit und Ressourcen kostet.

Was wird bei der Digitalisierung gefördert?

Es werden insbesondere drei Bereiche von Digitalisierungsprojekten gefördert: Verbesserung von Arbeits- und Produktionsprozessen und -abläufen. Erhöhung der IT-Sicherheit. Qualifizierung der Beschäftigten im praktischen Umgang mit digitalen Technologien.


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Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz, Management, Leadership und die Zukunft der Arbeit.

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